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Andreas Peschel und Hans-Georg Rammensee Mitglieder der Leopoldina

20.04.2023 CMFI News

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die Professoren Andreas Peschel (Sprecher des Exzellenzclusters CMFI) und Hans-Georg Rammensee (Principal Investigator im CMFI) als Mitglieder aufgenommen. Die Mitgliedschaft in der Leopoldina ist eine Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen. Den beiden neuen Tübinger Mitgliedern der Klasse II ‒ Lebenswissenschaften der Leopoldina wurde am 19.04. in Halle (Saale) durch Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Gerald Haug feierlich die Mitgliedsurkunde überreicht.

© Markus Scholz für die Leopoldina
© Markus Scholz für die Leopoldina

Die neuen Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina werden traditionell im Jahr nach ihrer Wahl zum Symposium ihrer Fachklasse eingeladen, um ihre Mitgliedsurkunden in Empfang zu nehmen. Die Mitglieder der Leopoldina sollen mit der in ihr vertretenen Fachkompetenz die Politik beraten, der Gesellschaft wissenschaftliche Erkenntnisse nahe bringen und internationale Beziehungen pflegen. Sie folgen dem Leitspruch “Die Natur zu erforschen zum Wohle der Menschheit“.

Im Rahmen des sich anschließendes wissenschaftlichen Symposiums hielten Andreas Peschel und Hans-Georg Rammensee Fachvorträge (Andreas Peschel: Antibiotic-resistant bacterial patogens and the microbiome; Hans-Georg Rammensee: The peptides at the center of the immunological synapse: essential in health and disease).

 

Folgende Mitglieder sind im Jahr 2022 in die Klasse II der Leopoldina gewählt worden:

  • Andrea Ablasser, Lausanne/Schweiz, École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Sonja-Verena Albers, Freiburg im Breisgau, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Genetik/Molekularbiologie und Zellbiologie)
  • Wulf Amelung, Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Sektion Agrar- und Ernährungswissenschaften)
  • Michael Boutros, Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (Sektion Humangenetik und Molekulare Medizin)
  • Kai-Uwe Eckardt, Berlin, Charité – Universitätsmedizin Berlin (Sektion Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie)
  • Ivo Feußner, Göttingen, Georg-August-Universität Göttingen (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)
  • Robert Grosse, Freiburg im Breisgau, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Sektion Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie)
  • Helmut Grubmüller, Göttingen, Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften (Sektion Biochemie und Biophysik)
  • Claudia Höbartner, Würzburg, Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Sektion Biochemie und Biophysik)
  • Katalin Karikó, Szeged/Ungarn, Universität Szeged (Sektion Humangenetik und Molekulare Medizin)
  • Andreas Peschel, Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Hans-Georg Rammensee, Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen (Sektion Mikrobiologie und Immunologie)
  • Tina Romeis, Halle (Saale), Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)
  • Rotem Sorek, Rehovot/Israel, Weizmann Institute of Science (Sektion Genetik/Molekularbiologie und Zellbiologie)
  • Alexandra Zoe Worden, Kiel, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (Sektion Organismische und Evolutionäre Biologie)

Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.

https://www.leopoldina.org/leopoldina-home/

Pressekontakt

Leon Kokkoliadis
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: +49 7071 29-74707
E-Mail: leon.kokkoliadis@uni-tuebingen.de

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