D: Auf dem Weg zu integrativen Therapiekonzepten
Zentrale Fragestellung
Wie können Entdeckungen aus den anderen Bereichen für innovative mikrobiombasierte diagnostische, präventive und therapeutische Strategien nutzbar gemacht werden?
Ziel
Im Forschungsbereich D wird das in den Bereichen A, B und C erworbene Wissen in innovative, mikrobiomzentrierte und personalisierte Strategien der Risikostratifizierung, Diagnose, Prävention und Therapie gegen antibiotikaresistente bakterielle Erreger (ARBPs) umgesetzt. Insbesondere werden die Resistome von Risikopatienten durch Metagenom Sequenzierung fäkaler Proben analysiert und zur Implementierung patientenspezifischer Therapien genutzt.
Darüber hinaus werden die kombinierten Resistomdaten zur Anpassung der allgemeinen Antibiotic Stewardship Richtlinien am Universitätsklinikum Tübingen genutzt. Parallel dazu werden die Kommensalen, die Phagen und die vom Wirt stammenden antimikrobiellen Moleküle mit der Fähigkeit, fakultative Pathogene aus dem menschlichen Mikrobiom selektiv zu eliminieren, wie sie in den Forschungsbereichen A, B und C identifiziert wurden, als vielversprechende Wirkstoffe zur Verhinderung von Infektionen durch ARBPs getestet.
Principal Investigators
Universitätsklinikum Tübingen
Diabetologie, Endokrinologie, Nephrologie
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Universität Tübingen
Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie
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Universitätsklinikum Tübingen
Institut für Tropenmedizin
Translationale Infektiologie und Impfstoffentwicklung
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Universitätsklinikum Tübingen
Immunologie und Onkologie
Molekulare Dermatologie
Vorstandsmitglied, Koordinator Forschungsbereich D
Universitätsklinikum Tübingen
Klinische Infektiologie und Translationale Mikrobiomforschung
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Universität Tübingen
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
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