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Exzellenzcluster „Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen“ (CMFI)

Aktuelles

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27.07.2025 Erweiterung der nicht zielgerichteten Metabolomik durch multiplexe chemische Markierung In den Medien

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16.07.2025 Unerwartete Nebenwirkung: Wie gängige Medikamente Krankheitser-regern den Weg ebnen Pressemitteilung
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19.06.2025 Die Tablette, die vielleicht Ihr Sodbrennen lindert, aber Ihre Darmmikroben abtötet In den Medien

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22.05.2025 Rotalgen zerstören marine Ökosysteme – Coverstory der Zeitschrift "Science" Pressemitteilung
CMFI geht in die zweite Förderphase
22.05.2025 CMFI geht in die zweite Förderphase CMFI News

Veranstaltungen

Über das CMFI

Mikrobielle Gemeinschaften, sogenannte Mikrobiome, besiedeln die Oberflächen des menschlichen Körpers. Neben Bakterien, die die menschliche Gesundheit positiv beeinflussen, finden sich im Mikrobiom auch potenziell tödliche Krankheitserreger. Gegen diese Erreger wurden in den vergangenen Jahrzehnten oft Breitbandantibiotika eingesetzt. Inzwischen ist klar, dass dadurch nicht nur die Entstehung von Antibiotikaresistenzen gefördert, sondern in vielen Fällen auch das Mikrobiom als Ganzes geschädigt wird.

CMFI Forschende wollen neue Strategien entwickeln, um mikrobielle Mechanismen zu kontrollieren und Infektionen bekämpfen zu können.

Der Exzellenzcluster CMFI bringt rund 150 Forschende aus verschiedenen Disziplinen wie Infektionsbiologie, Immunologie, Bioinformatik, pharmazeutische Biologie, Antibiotikaforschung, molekulare und medizinische Mikrobiologie, Biotechnologie, Umweltbiologie, Systembiologie, Chemie sowie der Medizingeschichte und -ethik zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Mechanismen der Interaktion zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien sowie dem Wirt aufzuklären, um neuartige gezielte therapeutische und antiinfektiöse Behandlungsmethoden zu entwickeln.

Das CMFI ist eines von derzeit 70 Exzellenzclustern, die im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert werden, um den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Spitzenforschung an deutschen Hochschulen sichtbar zu machen. Das CMFI wird seit 2019 gefördert, befindet sich ab 2026 in seiner zweiten Förderphase, die bis 2032 läuft. Neben der Universität Tübingen sind das Max-Planck-Institut für Biologie sowie das Universitätsklinikum Tübingen am CMFI beteiligt.

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